Das Angebot, an einem Workshop am Messestand teilzunehmen, ist eine sehr effektive Methode, um Ihrem Messeauftritt das besondere Etwas zu verleihen. Werden Sie kreativ und hinterlassen Sie bleibenden Eindruck bei Ihren Besuchern. Zeigen Sie Ihren Kunden, dass Sie Ihr Business beherrschen und präsentieren Sie sich als Experte. Beeinflussen Sie durch einen Workshop ganz gezielt den Erfolg Ihres Messeauftritts und gewinnen Sie dadurch spielend neue Kunden.
Natürlich setzt ein Workshop am Messestand etwas Planung voraus. Zur perfekten Vorbereitung gehört es nicht nur, die vier Phasen, mit denen ein Workshop gewöhnlich abläuft, zu kennen, sondern sich diese zu eigen zu machen. Jeder einzelne Abschnitt hat am Ende des Tages Auswirkungen auf Ihren Erfolg.
Sorgen Sie also dafür, dass Ihre Teilnehmer Ihren Workshop am Messestand als Bereicherung wahrnehmen.
Inhaltsverzeichnis
Start in den Workshop am Messestand: Begrüßung bei Wohlfühlatmosphäre
Die erste Phase zu Ihrem Workshop am Messestand beginnt bereits mit der Ankunft Ihrer Teilnehmer. Sehr gerne wird diese Phase vergessen oder gar nicht als solche wahrgenommen. Dabei stellt die Ankunftsphase einen sehr elementaren Teil Ihres Workshops dar, schließlich bestimmt die Stimmung Ihrer Teilnehmer den Verlauf und Erfolg Ihres Workshops.
Sorgen Sie bei Ihrem Workshop am Messestand also für Ordnung. Tischaufsteller, Prospekthalter und Infoständer schaffen Struktur an Ihrem Messestand. Unordnung jeglicher Art wird von vielen Menschen mit Unprofessionalität verknüpft. Sofern Sie Sitzplätze anbieten, sollten diese beschriftet oder markiert sein. Vermeiden Sie den Frustfaktor der Suche.
Auch Getränke und Verpflegung sollten vorhanden sein. Kaffee, Wasser und kleine Snacks sind völlig ausreichend, um einen effektiven Workshop am Messestand zu gestalten. An einem Infoständer können Sie Ihren Workshop-Zeitplan veröffentlichen.
Geben Sie Ihren Teilnehmern die Möglichkeit sich durch Namensschilder miteinander bekannt zu machen. Das vereinfacht nicht nur für Ihre Teilnehmer den gegenseitigen Umgang und Austausch.
Eröffnungsphase mit Erläuterungen zum Thema des Workshops
Haben Sie alle Faktoren der Begrüßung berücksichtigt, gehen Sie über in die Eröffnungsphase Ihres Workshops am Messestand. Elementar wichtig ist es, bereits jetzt Ihre Teilnehmer zu erreichen und sofort mitzureißen. Erläutern Sie also noch einmal die Thematik, den Sinn und das Ziel Ihres Workshops. Am Ende der Eröffnungsphase müssen all Ihre Teilnehmer den gleichen Wissensstand haben.
Machen Sie also das Ziel des Workshops für Ihre Teilnehmer deutlich sichtbar. Nutzen Sie hierzu Präsentationssysteme wie Flip-Charts oder Whiteboards. Diese eigenen sich perfekt, um die einzelnen Etappen gut lesbar und sichtbar festzuhalten.
Bedienen Sie sich eines Impulsvortrages, um den Einstieg perfekt umzusetzen. Arbeiten Sie mit Zahlen, Fakten und benennen Sie das Ziel. Regen Sie eine kleine Diskussion unter den Teilnehmern an.
Starten Sie die Arbeitsphase
Die Arbeitsphase können Sie als wichtigsten Teil Ihres Workshops am Messestand betrachten. In der Arbeitsphase vermitteln Sie Ihr themenbezogenes Wissen und präsentieren Inhalte, die die Probleme Ihrer Teilnehmer lösen. Interagieren Sie mit Ihren Teilnehmern und sorgen Sie dafür, dass diese aktiv werden.
Fragen Sie in jedem Fall die Erwartungen Ihrer Teilnehmer ab. Machen Sie nicht den Fehler und verzichten Sie darauf. Das kann schnell zu Enttäuschungen führen.
Tipp: Fragen Sie Ihre Teilnehmer einzeln, was passieren müsste, damit sie am Ende des Workshops sagen können, dass er sich für sie gelohnt hat.
Führen Sie Paarinterviews durch. Diese Methode eignet sich perfekt als Kennlernübung. Je nachdem, wie viele Teilnehmer Ihren Workshop am Messestand besuchen, können Vierer-Übungen noch effizienter sein.
Auch eine Frage-Antwort-Runde bietet eine gute Möglichkeit, sich einen Überblick über den allgemeinen Wissensstand Ihrer Teilnehmer zu verschaffen. Je nach Thematik lässt sich sogar der weitere Verlauf des Workshops darauf ausrichten.
Bitten Sie um ein Abschlussfeedback zum Workshop
Verzichten Sie niemals darauf, sich Abschlussfeedback zu holen. Fassen Sie alle Ergebnisse des Tages für Ihre Teilnehmer zusammen und dokumentieren Sie diese. Fragen Sie jedoch nie, wie hat es Ihnen gefallen! Fragen Sie Ihre Teilnehmer eher danach, was sie vom Gelernten umsetzen möchten.
Sind Sie an speziellen Punkten beim Abschlussfeedback interessiertWissenswertes mit Ihren notieren Sie die Punkte, zu denen Sie gerne Feedback hätten, beispielsweise auf einem Flipchart.
Abschließend möchten wir Ihnen noch einen Extratipp geben. Gleich, was für einen Workshop Sie an Ihrem Messestand geben, bleiben Sie stets flexibel in der Ausführung. Aber sorgen Sie für Ordnung und Struktur!
Quellen:
https://karrierebibel.de/workshop-methoden/